Volker Reckeweg (Jahrgang 1946), Gründer und Leiter der Band, gilt seit langem als einer der profiliertesten Trompeter & Arrangeure der Hamburger Szene.
Er hat in fast allen namhaften Bands der Hansestadt gespielt & durch sein Spiel und seine Arrangements unübersehbar Spuren hinterlassen. Zahlreiche LP’s und CD’s belegen das.
Zunächst spielte Volker in der Kirche Trompete bevor ihn mit 14 Jahren der Jazzbazillus ereilte, der ihn bis heute nicht loslässt.
Obwohl er nie ausschließlich als Musiker arbeitete, sondern immer parallel seinem erlernten Beruf als Kaufmann nachging, bedeutet die Musik alles für ihn.
So nahm er Unterricht, u.a. bei Bob Lanese, um seine technischen Möglichkeiten zu erweitern.
Im Jahre 2009 hat er sich einen Wunschtraum erfüllt und eine sehr hörenswerte Solo-CD produziert, die in den Medien erhebliche Beachtung gefunden hat.
Die Band „Eine kleine Jazzmusik“ hat er Anfang 2010 personell umgestaltet und verjüngt und will mit dieser Formation noch einmal, 30 Jahre nach deren Gründung, richtig nach vorn marschieren.
Zusatz bei Volker:
Anfang 2024 musste er seine Trompeterlaufbahn aus gesundheitlichen Gründen beenden, ist aber als Arrangeur, Booker und Organisator weiterhin für „sein Baby“ aktiv. An seiner Stelle tritt jetzt……
Melf Uwe Hollmer studierte Jazztrompete an der Musikhochschule Hamburg bei Bob Lanese und Johannes Faber. Währenddessen war er Mitglied im Bundesjugendjazzorchester (Ltg. Peter Herbolzheimer).
Seitdem Konzerttätigkeit in der Hamburger Jazzszene, außerdem spielte er u.a. mit Bobby Durham, Clark Terry, Steve Reid, Bobby Shew, Meschiya Lake, Russell Welch, Rocky Knauer, Downtown-Bigband Hamburg (B. Lanese), NDR-Bigband, Oldmerrytale-Jazzband Hamburg. Ausserdem leitet er erfolgreich Jugend- und Schul-Bigbands.
Seine musikalischen Vorbilder erstrecken sich über die gesamte Jazzgeschichte,
so von Louis Armstrong, Harry „Sweets“ Edison, Miles Davis bis Freddie Hubbard. Aufgrund dieser Vielseitigkeit spielt er derzeit in Bands unterschiedlichster Stilistik, von New Orleans über Swing und Bebop bis hin zu Fusion-Bands, was ihn in die verschiedensten europäischen Länder geführt hat: Frankreich, Portugal, Schottland, Russland, Tschechien, Polen, Dänemark, Schweden, Spanien, Norwegen.
Kurzum: Ein mit allen stilistischen Wassern gewaschener Könner.
Andreas Hinrichs absolvierte ein musikwissenschaftliches Studium an der Universität Hamburg, das er 1995 mit Erfolg abschloss.
Klavierunterricht nahm Andreas bei Hans-Jürgen Knipphals (Klassik) & Buggy Braune (Jazz). Nach dem Abschluss seiner Ausbildung spielte er zunächst in verschiedenen Galabands und Orchestern („Night and Day“, „News Company“, „Helge Fischer Band“, „Orchester Frank Valdor“) und wirkte als Pianist in der „Musicstation BigBand“ mit, die von Herb Geller und Günter Fuhlisch geleitet wurde. Zur Zeit unterrichtet Andreas Keyboard & Jazzklavier an der Staatlichen Jugendmusikschule Hamburg, spielt in diversen Jazzbands (u.a. „BigBand der TU Harburg“, „HanseSwingProject“ und „Eine kleine Jazzmusik“), tourt mit seinem eigenen FusionJazzTrio „CHA-Twon“ und ist regelmäßig als Hauspianist im Hotel Steigenberger Hamburg zu hören.
Stella Mohn ist der Künstlername der Sängerin und Schauspielerin Claudia Wauschke, bekannt durch Hauptrollen in Musicals wie Mamma Mia in Hamburg, Les Miserables in Duisburg, West-Side-Story am Staatstheater Braunschweig, Sister Act, Rocky Horror Show, Grease, Evita, Linie 1 in Deutschland und Österreich.
Sie ist Solistin in Jazzmusicals wie ˋWake up and Dream – Eine Cole Porter Revue‘
am National Theater Mannheim und ihrer eigenen Shows; Weill meets Gershwin; Almost Blue in Jazzclubs, Regensburg und Berlin.
Als Gastsolistin sang sie in New York City, Chicago, Seattle und Rom, Wien und Hamburg mit verschiedenen Jazzensembles.
Ausverkaufte Jazz Konzerte waren z.B. Celebrating Ella Fitzgerald im Birdland Hamburg und im Bogui Jazz Madrid.
Besonders beliebt sind die Jazzkonzerte mit ihrem eigenen Jazzquintett; Women in Jazz, My Swinging Christmas, So in Love with Cole Porter u.a..
Stella Mohn freut sich riesig, nun Sängerin dieser beliebten und einzigartigen Swingband ˋEine kleine Jazzmusik´ zu sein!
Ob Swing oder Oldtime Jazz, aber auch Latin, Tango und Rock n’ Roll, Hamburgs „First Bass Lady“ Barbara Hörmann ist auf jeder Bühne zu Hause. Aus Liebe zur traditionellen Swing- und Jazzmusik arbeitet sie seit mehr als drei Jahrzehnte mit nationalen und internationalen Bands und Solisten zusammen. Sie spielte unter anderem mit Solisten wie Ladi Geisler, Bill Ramsey, Jiggs Whigham, Bob Lanese, Lillian Boule, Stefan von Dobyrszynski, Peter Sputnik Lange, Ulrich „Miele“ Meletschus. Zu ihrer Professionalität und Hingabe an den Kontrabass gehört auch ein Ausflug in Musical-Fach. Barbara überzeugte bereits bei mehreren Engagements, z.B. bei „Cabaret“ im Hamburger Theater „Schmidts Tivoli“.
Im Unterricht bei Lukas Lindholm, NDR verfeinerte sie ihre Spieltechnik und entwickelte ihren individuellen Bass-Stil. Ein begeistertes Publikum konnte im Rahmen einer Louis-Armstrong-Gedächtnis-Veranstaltung Hamburgs „First Bass Lady“ mit den Preisträgern Thilo Wolff, Günther Fuhlisch und Ladi Geisler live auf der Bühne erleben.
Eine so reichhaltige musikalische Vita sieht man selten. Josef, abgekürzt Joe, hat nicht nur Jahrzehnte auf Hamburger Musicalbühnen gespielt, sondern gastierte auch in Berlin, Stuttgart, Bochum und in früheren Jahren bei diversen namhaften Bigbands in seinem Geburtsland USA begehrt. Die NDR-Bigband unter Dieter Glawischnig gehört ebenso wie die RIAS-Bigband unter der Leitung von Jiggs Whigham zu seinem Betätigungsfeld.
Auf einer Bühne stand er mit so renommierten Namen wie Robbie Williams, Mel Tormé, Shirley Bassey, James Morrison, Ray Brown und Dave Brubeck, um nur die wichtigsten zu nennen.
Also ein grosser Gewinn für unsere Band. Man könnte auch sagen: Mehr Erfahrung geht nicht.
Sebastian Hoffmann, 1975 in Kiel geboren, hat an der Hamburger Musikhochschule Jazz studiert. Seit 1999 spielt er regelmäßig als Gastmusiker in der NDR-Bigband.
Außerdem war er Mitglied des Jazzbaltica Ensembles und hat zusammen mit den Formationen „Lautgut 76“ und „Das Fachpersonal“ mehrere CDs eingespielt. Als Sideman spielte Sebastian Hoffmann unter anderem mit Bob Mintzer, Wolfgang Schlüter, Gitte Haenning, Nils Landgren, Bobby Shew, Dianne Reeves & Roger Cicero. Auf den Festivals 2006, wie aktuell auf der Bette Frost Clubtour spielte er auf der Posaune.
Vater Arno hat Robby 1991 für die Band „Eine kleine Jazzmusik“ empfohlen, nach dem Ausscheiden von Hans Prinz. Zeitgleich habe ich in der Hamburger JazzSzene Fuß gefasst. So arbeitete Robby u.a. mit „Abi Wallenstein“, „Gottfried Böttger“, „Addi Münster’s Old Merry Tale Jazz Band“, „Jazz Lips“, „Blackbirds of Paradise“, „Paddy Korn“, „Audrey Moutang“ zusammen. Zur Zeit ist Robby neben der EKJM bei der „Bigband Sidewinder“, bei „Stintfunk“, bei der „Bigband TU-Harburg“, bei „Gospeltrain“ und der Tanzband „Les Amis“ aktiv.